31.Mai 2017 - Tag 10 - haase-news
31.Mai 2017 - Tag 10
Wandern > Jakobsweg > Tag 1-10
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Seit etwa 2 Stunden bin ich in Prüm. Ich habe ein Zimmer in einer Jugendherberge erwischt, daher ist das WLAN etwas lahm, und ich habe kein Datenvolumen mehr.
Heute Morgen konnte ich um 8:30 Uhr starten. Leider war der Kronenburger See von meiner Tour aus kaum zu sehen. Es ging steil bergauf, dann aber angenehm kühl durch schattigen Nadelwald herüber nach Ormont. Dort musste eine Furt überquert werden - auf Trittsteinen oder durchs Wasser. Da das Wasser kaum 2 cm hoch war, habe ich auf die Trittsteine verzichtet. In Ormont gab es den Pilgerstempel in einer Kneipe, die tatsächlich schon geöffnet hatte.
Ein neuer, langgezogener Anstieg brachte mich auf den Schneifelhöhenweg und damit in Richtung Schwarzer Mann. Das ist der dritthöchste Eifelberg. Schmale Fußpfade führten zwar knapp neben der Straße her. Trotzdem war es eine Freude zu wandern. Der Abstieg hinunter nach Gondenbrett zog sich dann aber eine Ewigkeit hin, und langsam machte sich Hunger breit. Aber in Gondenbrett gab's nichts. Also ging es weiter. Und jetzt wuchsen die Wegeplaner über sich hinaus: Ein Anstieg, der locker als Trainingsetappe für die Pyrenäen angesehen werden konnte, dann ein Stückchen gerade, dann wieder steil aufwärts.
Zur Belohnung gab es oben eine herrliche Aussicht am Eifelblick. Weiter ging es über Tafel auf den Kalvarienberg. Dort ist 1949 ein mit Munition gefüllter Tunnel in Brand geraten und explodiert. Ein 90 Meter tiefer Krater zeugt noch heute davon.
Morgen geht es nach Waxweiler. Ich habe ein privates Zimmer bekommen können. Es wird also mal nicht so teuer.
Ein neuer, langgezogener Anstieg brachte mich auf den Schneifelhöhenweg und damit in Richtung Schwarzer Mann. Das ist der dritthöchste Eifelberg. Schmale Fußpfade führten zwar knapp neben der Straße her. Trotzdem war es eine Freude zu wandern. Der Abstieg hinunter nach Gondenbrett zog sich dann aber eine Ewigkeit hin, und langsam machte sich Hunger breit. Aber in Gondenbrett gab's nichts. Also ging es weiter. Und jetzt wuchsen die Wegeplaner über sich hinaus: Ein Anstieg, der locker als Trainingsetappe für die Pyrenäen angesehen werden konnte, dann ein Stückchen gerade, dann wieder steil aufwärts.
Zur Belohnung gab es oben eine herrliche Aussicht am Eifelblick. Weiter ging es über Tafel auf den Kalvarienberg. Dort ist 1949 ein mit Munition gefüllter Tunnel in Brand geraten und explodiert. Ein 90 Meter tiefer Krater zeugt noch heute davon.
Morgen geht es nach Waxweiler. Ich habe ein privates Zimmer bekommen können. Es wird also mal nicht so teuer.
