31.August 2017 - Tag 96 - haase-news
31.August 2017 - Tag 96
Wandern > Jakobsweg > Tag 91-100
Obwohl die Matratze alles andere als bequem war, habe ich gut geschlafen. Ingrid meinte heute Morgen allerdings, ich hätte geschnarcht. Das kann gut sein: durch die ungeheure Kuhle in der Matratze bin ich bestimmt auf den Rücken "gerutscht". Dann gibt es fürs Schnarchen kein Halten mehr.
Starten konnten wir so früh, wie wir wollten, denn das Frühstück gab es in der nahegelegenen Bäckerei: Café con leche, frischer Orangensaft, ein Croissant und ein Apfelkuchen.
Das Essen wurde sofort wieder verbrannt, denn uns erwartete schon wieder eine recht ansehnliche Steigung auf eine Höhe, von der aus wir die Vororte von Burgos schon liegen sehen konnten.
Auf der anderen Seite ging es genauso steil bergab. Wir erreichten Villalval, ein kleines Örtchen, in dessen schöner Bar es einen Smoothie und Obst gab. Weiter ging es nach Cardenuela Riopico. Nach der Autobahnüberquerung gab es zwei mögliche Wege. Wir entschieden uns für den "offiziellen" Weg, obwohl Raimund Joos uns in seinem Führer gewarnt hatte. Er hatte recht daran getan: Die Variante verlief nur über Straßen durch äußerst uninteressante Vororte.
Schließlich erreichten wir aber doch Burgos. In einem Supermarkt kauften wir für unser Mittagessen ein, das wir kurz darauf in einem kleinen Park verspeisten.
Wir bewunderten die große Kathedrale von Burgos - von außen. Wir hatten wirklich keine Lust, für den Eintritt 4,50 Euro pro Person zu bezahlen. Stattdessen schlenderten wir gemütlich durch die Straßen von Burgos, setzten uns auf eine Bank, und ich fragte im über 11 km entfernten Tardajos an, ob die Herberge "La Fabrica" einen Platz für mich hatte.
Einen (!) Platz? Ja, denn Ingrid besteht weiterhin darauf, wenigstens jeden zweiten Tag im Zelt zu schlafen. Sie hat sich eine Blase gelaufen. Deshalb werden wir morgen wohl etwas kürzer treten.
Den Weg nach Tardajos haben wir aber gut geschafft, obwohl er etwas langweilig war. Ingrid darf ihr Zelt in der Nähe der Herberge aufschlagen.
Auf der anderen Seite ging es genauso steil bergab. Wir erreichten Villalval, ein kleines Örtchen, in dessen schöner Bar es einen Smoothie und Obst gab. Weiter ging es nach Cardenuela Riopico. Nach der Autobahnüberquerung gab es zwei mögliche Wege. Wir entschieden uns für den "offiziellen" Weg, obwohl Raimund Joos uns in seinem Führer gewarnt hatte. Er hatte recht daran getan: Die Variante verlief nur über Straßen durch äußerst uninteressante Vororte.
Schließlich erreichten wir aber doch Burgos. In einem Supermarkt kauften wir für unser Mittagessen ein, das wir kurz darauf in einem kleinen Park verspeisten.
Wir bewunderten die große Kathedrale von Burgos - von außen. Wir hatten wirklich keine Lust, für den Eintritt 4,50 Euro pro Person zu bezahlen. Stattdessen schlenderten wir gemütlich durch die Straßen von Burgos, setzten uns auf eine Bank, und ich fragte im über 11 km entfernten Tardajos an, ob die Herberge "La Fabrica" einen Platz für mich hatte.
Einen (!) Platz? Ja, denn Ingrid besteht weiterhin darauf, wenigstens jeden zweiten Tag im Zelt zu schlafen. Sie hat sich eine Blase gelaufen. Deshalb werden wir morgen wohl etwas kürzer treten.
Den Weg nach Tardajos haben wir aber gut geschafft, obwohl er etwas langweilig war. Ingrid darf ihr Zelt in der Nähe der Herberge aufschlagen.
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